Zweite unterliegt auch in Odendorf mit 1:3
Nach der Auftaktpleite gegen den Gemeindenachbarn Oedekoven (1:3) war die grünweiße Zweitvertretung auf Wiedergutmachung aus. Ein neu formiertes Spielsystem sollte dabei Abhilfe leisten; dem aber weit gefehlt.
Das System funktionierte nicht und nach 25 Minuten wurde es wieder überworfen. Man kehrte zu Altbekanntem zurück. Dies sollte sich sofort spielerisch bemerkbar machen. Odendorf, welche zumeist mit langen Bällen agierte, wurde nun früher attackiert und geriet immer mehr unter Druck. Daraus resultierte letztendlich, dass sich Chr. Kohl am 16er der Gastgeber durchsetzen und zum 0:1 vollstrecken konnte (35. Minute). Wähnte man sich aus SC V.-H. Sicht schon in der Halbzeit, nutzte Odendorf eine Unachtsamkeit und Abstimmungsprobleme der Kaulschen Hintermannschaft und glich noch vor Pausenpfiff aus (45. Minute). Dem nicht genug verfielen die Gäste kurzfristig - durch den Ausgleich geschockt - in einen Dornröschenschlaf und Odendorf erzielte gar noch die 2:1-Pausenführung (45. + 3).
Das System funktionierte nicht und nach 25 Minuten wurde es wieder überworfen. Man kehrte zu Altbekanntem zurück. Dies sollte sich sofort spielerisch bemerkbar machen. Odendorf, welche zumeist mit langen Bällen agierte, wurde nun früher attackiert und geriet immer mehr unter Druck. Daraus resultierte letztendlich, dass sich Chr. Kohl am 16er der Gastgeber durchsetzen und zum 0:1 vollstrecken konnte (35. Minute). Wähnte man sich aus SC V.-H. Sicht schon in der Halbzeit, nutzte Odendorf eine Unachtsamkeit und Abstimmungsprobleme der Kaulschen Hintermannschaft und glich noch vor Pausenpfiff aus (45. Minute). Dem nicht genug verfielen die Gäste kurzfristig - durch den Ausgleich geschockt - in einen Dornröschenschlaf und Odendorf erzielte gar noch die 2:1-Pausenführung (45. + 3).
Mit viel Wir-Gefühl, geballter Energie und dem Willen, dass Spiel noch zu drehen, verließen die Grünweißen die Kabine. Während Odendorf weiter mit langen Bällen arbeitete, sollte sich der Aufsteiger nunmehr die ein oder andere gute Chance erarbeiten. Leider krönte man die gute zweite Hälfte nicht mit Erfolg. Entweder verpasste man den Zeitpunkt des richtigen Abschlusses oder der Ball zischte am Gastgebertor knapp vorbei. Kurz vor Schluss legten die Gäste noch mal alles in die Waagschale. Man formierte zur 3er-Kette, um vorne noch mehr Dampf zu machen. Wie bereits in der Vorwoche, wurde man hierbei klassisch ausgekontert und das Endresultat durch Odendorf hergestellt 3:1 (90. + 5).
Es spielten:
Beduhn, Schneider (46. Köhler), Herber, Olzem (62. Güß), Hinrichsen, Borgardt, Chr. Kohl, Müller, Todemann © (78. Bodeit), Meiswinkel (46. Hejtmanek), Lopes - Brennecke